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Blogger-Etikette: Do´s und Dont´s


Ziel einer Zusammenarbeit zwischen uns und dir, ist mit unserer Miabox eine größere Reichweite zu erlangen. Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, der für beide Seiten alle Erwartungen erfüllt, haben wir kurze und knackige Blogger-Regeln vorbereitet, welche normalerweise jedoch ohnehin von jedem Blogger automatisch berücksichtigt werden. Nichtsdestotrotz fassen wir nachfolgend die wichtigsten Abschnitte zusammen.

Verlinkung

Mit einer Kooperation wollen wir neue Kunden erreichen, die wir durch unsere eigene generische Reichweite nicht selbst erreicht haben. Das bedeutet auch, dass wir strikt gegen alle Verlinkungen vorgehen, die auf unserer persönlichen Social-Media-Seiten vorgenommen werden. Das bedeutet, wenn du beispielsweise auf unserer Facebook-Seite unsere Fans aufrufst, sich über deinen Link eine Edition zu sichern, bringt uns das faktisch keinen Mehrwert. Deshalb verwende zur Promotion bitte deine eigenen Kanäle - so schaffen wir Transparenz und Fairness für beide Seiten.


Dein Blog ist kein rechtsfreier Raum

Leider kann man auch als Blogger nicht alles was man will. Es gibt eine Reihe von Regeln, an die Du Dich unbedingt halten solltest, weil du als juristische Person sonst Probleme bekommen könntest. Außerdem gibt es noch ein paar ungeschriebene Blogger-„Gesetze“, gegen die Du ebenfalls nicht verstoßen solltest, um nicht die Community gegen Dich aufzubringen.

Die meisten dieser Regeln sind eigentlich eine Selbstverständlichkeit und Teil einer normalen Erziehung. Doch wer sich in den Weiten der Blogosphäre umsieht, wird häufiger mal feststellen: Im Netz vergessen viele Leute ihr gutes Benehmen. Mal sind es Blogger selbst, die übers Ziel hinausschießen, mal sind es Kommentatoren, die sich im Ton vergreifen. Unabhängig davon, von welcher Seite solche Ausfälle kommen: Sie sind unangebracht und vergiften das Klima. Manchen Blogger hat das schon zum Aufgeben oder in eine Auszeit getrieben.


NoGo – Beleidigungen, falsche Behauptungen und Gerüchte

Durch den Schleier der vermeintlichen Anonymität sind oftmals die Hemmschwelle, als wenn man dem anderen seine Meinung face to face mitteilen würde. Im Netz sind Beleidigungen ebenso verboten wie im echten Leben. Niemand muss sich von Bloggern auf unterstem Niveau beschimpfen lassen, Gerüchte einfach so hinnehmen oder mit rufschädigenden Lügen leben. Das ist ganz klar im Gesetz geregelt. Laut dem entsprechenden Paragraphen im Strafgesetzbuch drohen in solchen Fällen Geld- und Freiheitsstrafen. Bevor Ihr also jemand anderen im Affekt mit „netten“ Wörtern bedenkt oder im Netz kursierende Gerüchte weiterbloggt, lasst die Sache lieber noch mal liegen und schlaft eine Nacht drüber – denn was einmal im Netz unterwegs ist, ist kaum noch einzufangen, wenn Ihr Euren Beitrag später bereut. Zumal der Beleidigte dann vielleicht schon Screenshots Eures Vergehens angefertigt und damit eindeutige Beweise hat. Das Netz ist riesig, aber trotzdem oft ein kleines Dorf…


Das Impressum

Braucht Euer privater Blog überhaupt ein Impressum? Nein, sagt zumindest das Oberlandesgericht Hamburg in einem richtungsweisenden Urteil. Womit sich gleich die nächste Frage anschließt: Warum haben dann so viele Blogs ein Impressum? Auch das hängt weitestgehend mit der rechtlichen Unsicherheit im Netz zusammen. Verkürzt lässt sich zum Thema Impressum sagen: So bald Ihr vorhabt, mit Eurem Blog auch Geld zu verdienen (zum Beispiel mit Werbung), ist Euer Vorhaben nicht mehr privat, sondern gewerblich. Und dann braucht Ihr ein Impressum, selbst wenn Ihr nur ein paar Euros als Einnahmen habt.